Inhalt zuletzt aktualisiert am: 19.04.2024
Klimarisikomanagement 2050 - Entwicklung einer betrieblichen Klimarisikostrategie

Klimarisikomanagement 2050 - Entwicklung einer betrieblichen Klimarisikostrategie

Unternehmen sind aufgrund der Globalisierung Bestandteil weit verzweigter Wertschöpfungsketten: Lieferantenausfälle, Logistikstörungen oder Rohstoffengpässe infolge von Wetterextremen oder Klimaänderungen, aber auch geänderte Präferenzen auf Kunden- oder Stakeholderseite stellen ernsthafte Geschäftsrisiken dar. Nur durch einen systematischen und planvollen Umgang mit Klimarisiken können Gefahrenpotentiale rechtzeitig erkannt und resultierende Schäden wie Betriebsunterbrechungen vermieden werden.

Im Zuge des Projekts „Klimawandel – Challenge Accepted!“ wurde ein Leitfaden entwickelt, der Unternehmen beim Aufbau eines vorausschauenden, proaktiven und vorallem ganzheitlichen Klimarisikomanagement unterstützt. Der Leitfaden zeigt auf, wie vielfältig die Aspekte sind, die es beim Umgang mit Klimarisiken zu berücksichtigen gilt. Zudem gibt er praktische Handlungsempfehlungen, wie eine betriebliche Klimarisikostrategie Step-by-Step entwickelt werden kann.

Der Leitfaden wird durch ein Excel-basiertes Tool flankiert: Der sogenannte "ClimateRisk-Mate" hilft Unternehmen bei der Identifizierung und Bewertung von Klimarisiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der Leitfaden und das Tool können unter www.climate-challenge.de kostenfrei heruntergeladen werden.

Darüber hinaus stehen auf der Webseite sämtliche Vorträge und Arbeitsunterlagen aus der Veranstaltungsreihe "Klimarisiken verstehen & begrenzen" und dem Netzwerk "Klimarisikomanagement 2050" zum Download zur Verfügung. Die Arbeitsdokumente enthalten wertvolle Informationen rund um die Identifizierung und das Handling klimabezogener Risiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Das Projekt "Klimawandel – Challenge Accepted!" wurde durch co2ncept plus – Verband der Wirtschaft für Emissionshandel und Klimaschutz e. V. lanciert und durch das Bundesumweltministerium gefördert.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 19.04.2024